„gewohnt gut“ zum 4. Mal für unsere Genossenschaft
Mit dem Umbau eines früheren Internats hat die Wohnungsgenossenschaft Prenzlau eG (WG Prenzlau) 38 barrierefreie Wohnungen für Senior*innen geschaffen. Dafür wurde die Genossenschaft am 10. September 2020 mit dem „Gewohnt gut – fit für die Zukunft“-Qualitätssiegel ausgezeichnet. Nach der Vergabe des Siegels im Juni 2011 für den barrierefreien Umbau eines Plattenbaus in der Scharnstraße, im Oktober 2013 für den generationengerechten Neubau der „Wohnanlage Sonnenschein“ und im Dezember 2014 für den Neubau „Neue Mitte“ ist dies bereits die vierte Ehrung für unser Unternehmen.
BBU-Vorständin Maren Kern gratuliert zur Auszeichnung: „Wenn ein Internat zu einem Seniorenwohnprojekt umgestaltet wird, ist das ein Sinnbild für die demografische Entwicklung der Region. Mehr als ein Drittel der Bevölkerung von Prenzlau wird in zehn Jahren über 65 Jahre alt sein. Die WG Prenzlau begegnet dieser großen Herausforderung mit einem durchdachten, ansprechenden Projekt, in dem die Bewohnerinnen und Bewohner ihre Privatsphäre haben und gleichzeitig der nachbarschaftliche Austausch gefördert wird. Das ist ‚typisch Genossenschaft‘ und nebenbei ein Beweis, wie flexibel ein Plattenbau umgestaltet werden kann.
Flexible Umbaumöglichkeiten – das leerstehende Internat in der Klosterstraße bot der WG Prenzlau ideale Bedingungen für ihr geplantes Seniorenwohnprojekt. Seit der Fertigstellung im März 2013 ist es durchgehend voll vermietet.
„Der Altersdurchschnitt unserer Mitglieder steigt beständig und damit auch die Nachfrage nach barrierearmen Wohnungen. Der leerstehende Plattenbau war für unsere Zwecke sehr gut geeignet und so haben wir ihn dann 2012 erworben“, erläutert Mario Göppert, Kaufmännischer Vorstand der WG Prenzlau den Anstoß zum Projekt. „Von Vorteil war auch, dass die Kernsanierung nicht im bewohnten Zustand durchgeführt werden musste. Das hat viel Zeit und Geld gespart.“
Auch wenn die Fertigstellung schon 2013 erfolgte, freuen Wir uns sehr über diese Auszeichnung!
Wir sind nun dabei, auch für die Geschwister-Scholl-Straße 50-52 den Antrag zu stellen, um dann eventuell die Jury zum 5. Mal zu überzeugen…..